Freitag, 15. März 2013

Xylitol – Zucker, der die Zähne putzt


Xylitol oder Xylit ist ein süßer weißer, kristalliner Zuckeraustauschstoff, der fast genauso wie Zucker schmeckt und auch als Birkenzucker bekannt ist.
Er besitzt halb so viele Kalorien wie Zucker und wirkt gegen Karies, was durch   Forschungsarbeiten der Universität Turku in Finnland belegt ist.

Die Turku- Studien beweisen, dass Xylitol als eine nicht kariogene und vielleicht sogar als antikariogene Substanz betrachtet werden kann.

Xylitol ist ein Zuckeralkohol, der in einigen Früchten wie Pflaumen, Erdbeeren oder Himbeeren und in der Rinde bestimmter Bäume wie zum Beispiel der Birke vorkommt.
Sogar der menschliche Organismus stellt täglich bei seinem Abbau von Kohlehydraten in der Leber eine kleine Menge Xylitol her und weiß damit umzugehen.

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Mit Xylitol kann man naschen, ohne dass der Zucker den Zähnen und der Gesundheit schadet.
Er schützt vor Karies verursachenden Bakterien und fördert die Speichelbildung.
Außerdem zerstört Xylitol in der Mundhöhle Erreger, die Infektionen des Innen- und Mittelohres auslösen können.

Entdeckt wurde der Zuckeralkohol Xylitol  im Jahre 1891 von Emil Fischer, einem deutschen Wissenschaftler und Nobelpreisträger.
Als während dem 2. Weltkrieg in Finnland Zuckermangel herrschte, erlangte Xylitol große Aufmerksamkeit.

Um die Bevölkerung mit Zucker zu versorgen, wurde die Herstellung von Xylitol aus Birkenrinde entwickelt.
Durch die Erzeugung verschiedener künstlicher Süßstoffe ist der Birkenzucker später jedoch in Vergessenheit geraten.

Studien der finnischen Universität Turku bestätigen die positiven Auswirkungen von Xylitol auf das menschliche Gebiss.
Da Xylitol ein natürlicher Zuckeralkohol ist, kann er von den Karies erzeugenden Bakterien nicht verstoffwechselt werden und wirkt somit antibakteriell.

Außerdem regt Xylitol die Speichelproduktion an und fördert dadurch die Wiedereinlagerung von Kalzium in den Zahnschmelz.
Auch Mundtrockenheit kann mit Xylitol beseitigt werden.

Es gibt bereits Zahnärzte, die  Xylitol für die Zahnpflege empfehlen, da es sich laut vieler Studien am besten zur Kariesvorsorge eignet.
Dafür nimmt man 3 Mal täglich 1/2 bis 1 Teelöffel Xylitol in den Mund und löst es im Speichel auf.

Diese Lösung wird circa 5 Minuten im Mundraum hin und her bewegt, danach in die Toilette gespuckt und der Mund nicht ausgespült.
Die zahnpflegende Wirkung wird auch mit Xylitol-Kaugummi, Bonbons, Zahnpasten, Mundwasser oder Süßspeisen wirksam, die mit Xylitol gesüßt sind.

Xylitol besitzt viele positive Eigenschaften:
• es reguliert den Säure-Basen-Haushalt
• wirkt gegen Magenübersäuerung
• hilft bei Mundgeruch und Mundtrockenheit
• fördert die Aufnahme von Kalzium in Kochen und  Zahnschmelz
• verlängert das Sättigungsgefühl und kann somit beim Abnehmen helfen

Was zu beachten ist:
Xylitol ist für Tiere nicht geeignet.
Bereits geringe Mengen können beim Tier zu einer lebensbedrohlichen Insulinausschüttung führen.

Anwendung und Dosierung:
Mit ½ Teelöffel täglich beginnen
Langsam auf 10 Teelöffel pro Tag steigern.
Höhere Mengen können zu weichem Stuhl führen.

Xylitol ist in Bioläden, Apotheken und Reformhäusern erhältlich.
Seine aufwändige Gewinnung schlägt sich im Preis nieder.
Er kann aber als Investition in die Gesundheit betrachtet werden, da viele Medikamente oder so manche Zahnbehandlung bedeutend teurer sind.

Es lohnt sich, auf die Herkunft von Xylitol zu achten, denn nicht immer stammt es von den Fasern der Birkenrinde oder von speziellen Früchten.

Autorin: Maria Luise Praegant
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