Freitag, 14. September 2012

Kommunikation


Kommunikation bedeutet zunächst „eine Mitteilung machen“, d.h. Information wird von einem Menschen an einen anderen weitergegeben. 

Die Fa. XY hatte einen Verlust in der Höhe von € 1.000.000,--, laut Bilanz“, gibt eine Information über die Fa. XY weiter. 
Dies bezeigt die sachliche Seite der Kommunikation.

Kommunikation bedeutet aber auch „gemeinsam machen, teilen, vereinigen“. 
Die Aussage „Ich freue mich, dass wir heute in den Zoo gehen werden“ gibt eine Information darüber, dass wir diesen Nachmittag im Zoo verbringen werden. 

Darüber hinaus gibt der Sprechende mit dem „Wir“ zu erkennen, dass er sich einbezogen weiß in eine Gruppe. 
Dies bedeutet die soziale Ebene der Kommunikation. „Ich freue mich“ lässt die emotionale Ebene einfließen. Es erweitert den Informationsgehalt nicht. 

Dafür würde es genügen zu sagen „Wir gehen in den Zoo“. 
Wird das „Ich freue mich“ hinzugesetzt, so sagt dies etwas aus über die emotionale Befindlichkeit des Sprechenden. 
D.h. in der Kommunikation gibt der Sprechende etwas von sich selbst preis. 
Er legt sich offen.
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Kommunikation hat also eine informative, eine soziale und eine emotionale Ebene, da Menschen mit all ihren Vorerfahrungen und nicht Maschinen miteinander in Kontakt treten. 
Wer in Kommunikation tritt, gibt nicht einfach nur Information weiter, sondern auch immer einen Teil von sich selbst preis. 

Er erwartet eine entsprechende Reaktion seines Gegenübers. 
Ganz gleich wie diese ausfällt, das Gegenüber hat nun den Ball in der Hand in welche Richtung das Gespräch verläuft. 

Es kann sich entziehen, indem es die Gesprächssituation verlässt oder kann sich ebenfalls einbringen. 
Der Angesprochene entscheidet. Antwortet er, so liegt die Entscheidung wieder beim Anderen usw. Kommunikation funktioniert also nur im Zusammenspiel, im „gemeinsam machen“.

Kommunikation ist demnach auch eine Sozialhandlung, die darauf zielt Menschen einander näherzubringen. Dies gilt sowohl für den privaten, als auch für den geschäftlichen Bereich. 
Gäbe es in der geschäftlichen Kommunikation nur eine informative Ebene, so würde es genügen 
„An XY“ zu schreiben. 

Es ist aber üblich eine persönliche Anrede zu benutzen wie z.B. „Sehr geehrte Frau XY!“. 
Auch hier wird die soziale Ebene sichtbar, auf der auf ein Miteinander abgezielt werden. 
Schließlich soll die Angesprochene nicht nur Informationen erhalten, sondern zu einer Aktion bewogen werden wie einem Kauf oder der Erteilung eines Auftrages.

Kommunikation bedingt also in allen Bereichen des Lebens ein Miteinander. 
Die Art der Kommunikation, die Sensibilität für die soziale und emotionale Ebene, tragen wesentlich zu deren Gelingen bei.

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