Mittwoch, 13. Februar 2013

Hochsensibel – Mimosen oder besonders Begabte?


Ist Ihnen die Disko zu laut, fühlen Sie sich in Menschenmassen unwohl und eine Zugfahrt wird schnell zu einer Qual? 
Dann sind Sie vielleicht hochsensibel. 

Sie erfassen menschliche Stimmungen schneller, merken, wem es warum schlecht geht und was helfen könnte. 
Sie sind schnell reizüberflutet und brauchen mehr Auszeiten. 

Der Begriff Hochsensibilität existiert noch nicht sehr lange, gewinnt aber immer mehr an Bedeutung. 
Die amerikanische Wissenschaftlerin Elaine N. Aron hat ihn 1997 geprägt. 
Seither sind zahlreiche Bücher dazu erschienen. 

Es gibt jedoch noch keine offiziell anerkannte Definition. 
Derzeit diskutiert die Wissenschaft heiß über dieses Thema, während andere Menschen sich sicher sind, hochsensibel zu sein.

Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung sind hochsensibel. 
Das Gehirn der Betroffenen filtert weniger Reize, wie Lärm, Gerüche, Stimmungen. 
Hochsensible Menschen müssen viel mehr Eindrücke verarbeiten, als Nichtbetroffene. 
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Was andere Menschen ausblenden – die Musik, die im Hintergrund läuft, der Vogel, der hinterm Fenster zwitschert, das Stimmengewirr aus dem Nachbarraum – erleben hochsensible Menschen bewusst und müssen es verarbeiten. 

Sie nehmen mehr Reize wahr und erleben diese intensiver. 
Das stellt sie vor besondere Herausforderungen im alltäglichen Leben. 
Sie brauchen mehr Ruhe- und Regenerationsphasen. 

Oft stellt sie das auch in die soziale Isolation. 
Hochsensibel kämpfen meist mit dem Vorurteil, nicht schwer belastbar zu sein, gelten als langweilig oder unintressiert. 

Viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie hochsensibel sind und glauben daran, einfach nicht in die Gesellschaft zu passen. 
Hochsensibilität ist für sie ein Fluch. 

Hohe Intuition, bildhaftes, vernetztes und mitfühlendes Denken, die Fähigkeit hochkomplexe Zusammenhänge inutiv schnell zu begreifen, Kreativität und Mut zum „Anderen“ - das ist die Kehrseite. Betroffene, die dieses Fähigkeiten als Chance begreifen, empfinden ihre Hochsensibilität eher als Gabe. 

Sie haben ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, ein starkes Einfühlungsvermögen und den Mut, dafür einzutreten. 
Sie sind ideale Lehrer, Zuhörer, Erfinder, Ärzte und sozial kompetende Menschen. 

Ohne sie, würde in der heutigen Gesellschaft eine wichtige Facette fehlen. 
Anders zu sein, ist wichtig.
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