Donnerstag, 14. Februar 2013

Claudia Koppe: Schläfst du schon? Vom Mythos der Frühjahrsmüdigkeit


Wer kennt das nicht? 
Man fühlt sich schlapp und müde während vor der Tür die Sonne scheint, die Pflanzen sprießen und die Vögel fröhlich zwitschern. 

Die Natur erwacht und wir schlafen ein. 
Rund 54 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen hat die Frühjahrsmüdigkeit jedes Jahr fest im Griff. Wetterfühlige Menschen sind mit Sicherheit betroffen. 

Sie ist kein Mythos. 
Sie ist nicht überwindbar. 
Sie ist nur eine Umstellung des Körpers.

Wenn die Tage wieder länger und die Nächte kürzer werden, muss sich unser Körper erst einmal wieder daran gewöhnen. 
Schuld daran sind die Hormone Melatonin und Serotonin, die den Hormonhaushalt ziemlich durcheinander bringen. 

Melatonin ist auch bekannt als das Schlafhormon. 
Es macht den Menschen müde, wenn er viel Dunkelheit ausgesetzt ist. 
Durch die langen Wintermonate ist der Melatoninspiegel sehr hoch in unserem Körper. 
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Gleichzeitig haben wir zu wenig Serotonin – das Hormon, dass uns glücklich macht. 
Es braucht Tageslicht und steigt vor allem mit der Zahl der Sonnenstunden. 
Gerade in den ersten Frühlingstagen kämpfen diese beiden Hormone um die Hoheit. 

Das kostet Kraft und macht uns müde. Aber nicht nur die Hormone lassen uns im Frühjahr oft gern mehr schlafen. 
Der zweite Schuldige ist der Blutdruck. 
Wenn die Temperaturen steigen, weiten sich die Blutgefäse, was den Blutdruck absinken lässt.

Doch es gibt einfache Mittel, wie die Frühjahrsmüdigkeit vertrieben werden kann. 
Auch wenn die längeren Tage dazu verleiten, später ins Bett zu gehen, sollte der bisherige Schlafrhythmus beibehalten werden. 
Je später es wird, desto kürzer der Schlaf, denn die Helligkeit weckt uns morgens mit Sicherheit. 

Sport, Wechselduschen, Saunieren und viel frische Luft hilft dem Blutdruck auf die Sprünge. 
Ein Spaziergang in der Sonne schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe – die Sonne steigert unser Serotonin. 

Flüssigkeitsmangel verstärkt Müdigkeit. 
Also heißt es gerade im Frühling viel trinken. 
Ein Glas Sprudelwasser statt des Kaffees am Morgen belebt Magen und Kreislauf. 

Viel Vitamine sollten ebenfalls auf dem Speiseplan stehen. 
Sie helfen das Defizit im Körper nach den langen Wintermonaten mit viel fettigem und süßen Essen wieder auszugleichen. 

Warum nicht zum Frühjahrsputz auch ein Kleiderschrankupdate? 
Passend zur strahlenden Sonne und frischen grünem Gras macht bunte Kleidung einfach gute Laune. 
Und wer trotz allem die Müdigkeit nicht aus Beinen und Augen bekommt, kann es mit einem Mittagschlaf versuchen. 

Powernapping ist dabei angesagt. 
Länger als 20 min sollte dieser Schlaf nicht anhalten.

Autor: Claudia Koppe
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