Montag, 15. Oktober 2012

Unisex Tarife in der Versicherung – was steckt dahinter?


Im Zuge der europäischen Rechtsetzung zur Gleichbehandlung von Männern und Frauen werden zum 21.12.2012 die Beiträge zu Versicherungen angepasst.
Konkret bedeutet dies, dass geschlechtsspezifische Risikofaktoren bei der Beitragsberechnung keine entscheidende Rolle mehr spielen. 

Folglich zahlen Frauen und Männer für Lebens- und Rentenversicherungen, Kranken-, Pflege- und Berufsunfähigkeitspolicen, usw. ab dem Stichtag eine identische Prämie. 
Bereits seit 2006 basiert die finanzmathematische Berechnung von Riester-Verträgen auf Unisex-Kriterien.

Gerade Männer werden durch die Gleichsetzung „benachteiligt“, da sich die Prämien für neu abgeschlossene Verträge um bis zu 20% erhöhen. 
Frauen sollten noch über eine Risiko-Lebensversicherung nachdenken bevor sie in dieser Sparte von Prämiensteigerungen betroffen sind.

Inhaber bestehender Verträge über Lebensversicherungen (BU, Rentenversicherung, etc.) sollten jetzt noch einen Termin mit ihrem Versicherungs-, bzw. Finanzberater vereinbaren um die Verträge auf Bisex-Sicherheit zu prüfen. 
Nachträgliche Vertragsänderungen nach dem 21.12.2012 können zu unangenehmen Überraschungen führen: 
---------------------------------------------------------------------
Beachten Sie an dieser Stelle bitte unbedingt unseren Artikel - Sponsor, dank unseres Sponsors, konnte dieser Artikel professionell recherchiert, aufbereitet und auf "Haben Sie das gewusst" kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. 

Social Media Werbestrategie für kleine Unternehmen


Sie entscheiden! 
25 000 Leser sehen Ihr Internetangebot
50 000 Leser sehen Ihr Internetangebot
100 000 Leser sehen Ihr Internetangebot
1 000 000 Leser sehen Ihr Internetangebot
Der Preis dafür ist unschlagbar günstig...
jetzt zur  Information (hier...)
---------------------------------------------------------------------

Es kann sein – je nach Anbieter und Vertragsbedingungen – dass durch eine Vertragsanpassung auch die Bedingungen auf Unisex umgestellt werden. 
Dadurch kann es womöglich zu einer Absenkung der Versicherungsleistung kommen.

Folgende Beispiel einer Rentenversicherung und einer Risiko-Lebensversicherung verdeutlichen die Systematik der Unisex-Tarifierung:

Statistisch gesehen müssen Versicherer für Frauen über eine längeren Zeitraum eine monatliche Rente leisten, denn Frauen leben länger als Männer. Ab dem 21.12.2012 müssen nun auch die Männer, vereinfacht gesagt, so viel Prämie zahlen als würden sie so lange leben wie die Frauen. 
Folge: Die Beiträge steigen für die Männer.

Bei einer Risikolebensversicherung verhält es sich genau umgekehrt: 
Hier sinken die Beiträge für Männer und steigen für Frauen. 
Aufgrund der kürzeren Lebenserwartung der Männer ist das Risiko höher, dass die Versicherungsleistung ausbezahlt werden muss. 

Die Angleichung bewirkt, dass Frauen künftig für das identische und damit auch schlechtere Risiko der Männer zahlen müssen.

Daher empfiehlt es sich für jeden, zeitnah bestehende Verträge überprüfen zu lassen und ggf. bestehende Versorgungslücken zu schließen. 
So sichert man sich die günstigste Variante – ob nun im Uni- oder Bisex Tarif.

Autor: Uli Hansel
-----------------------------------------------------------------
Stellen Sie sich vor 1 Million Leser dieses Artikels sehen in den  folgenden Monaten auch Ihr Internetangebot - jetzt Ihr Artikelsponsoring buchen
-----------------------------------------------------------------
weitere lesenswerte Artikel:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen