Mittwoch, 24. Oktober 2012

Bewährtes Hausmittel bei Erkältung: Inhalieren


Eine Schnupfennase und Husten sind sinnvolle Abwehrreaktionen des Körpers, aber sie stellen eine Belastung dar. 
Das Einatmen von heißem Wasserdampf kann heilend wirken.

Ein grippaler Infekt plagt mit Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Leichtes Fieber und Gelenkschmerzen können noch dazukommen. 
Schnelle Linderung ohne schädliche Nebenwirkungen kann Inhalieren verschaffen. 

Es befeuchtet und reinigt die gereizten Schleimhäute in den oberen Atemwegen, die Durchblutung wird gesteigert. 
Positiv wirkt es auf die Bronchien oder Nasennebenhöhlen ein, der Husten wird gelindert. 
Inhalieren Sie bis zu drei Mal etwa zehn Minuten inhalieren.

Bei schwerwiegendem Krankheitsverlauf, beispielsweise bei äußerst zähem Husten oder eine dauerhaft verstopften Nase, sollte ein Arzt hinzugezogen werden. 
Beachten Sie außerdem unbedingt, dass vom Inhalieren abgeraten wird, wenn Sie unter entzündlichen Hauterkrankungen, Augenleiden, sehr niedrigem Blutdruck oder Kreislaufstörungen leiden. 
Ein HNO-Arzt wird Sie in diesen Fällen beraten.

Unterschiedliche Methoden: Topf, Inhalator und Vernebler

Für die klassische Methode des Inhalierens reicht ein gewöhnlicher Topf völlig aus. 
Das heiße Wasser darin sollte bis knapp unter den Rand reichen. 
Es kann auch in eine standfeste Porzellanschüssel umgefüllt werden. 
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Die Schüssel oder der Topf steht auf dem Tisch, der Patient setzt sich davor, beugt sich über und inhaliert die Wasserdämpfe. 
Geeignet ist die Topfinhalation für puren Wasserdampf, Salzwasser oder übergossene Pflanzenextrakte.

Effektiver wird der Vorgang, wenn man sich ein Handtuch über den Kopf zieht. 
Es sollte so über Kopf und Schüssel gebreitet werden, dass kein Dampf entweicht. 
Dann atmet man abwechselnd durch Nase und Mund ein. 

Um Verbrennungen zu vermeiden, muss dabei ein Abstand von zwei Handbreiten zu dem heißen Wasser eingehalten werden.
Die Topf- oder Schüsselvariante birgt allerdings Nachteile. 

Kinder dürfen sie nur unter Aufsicht anwenden, damit sie sich nicht am Topf oder durch verschüttetes Wasser verbrühen. 
Auch bekommen nicht nur der Mund und die Nase, sondern auch die Augen heiße Dämpfe ab. 

Das kann die Schleimhäute der Augen reizen und ist manchen Menschen äußerst unangenehm.
Sicherer sind Dampfinhalatoren aus der Apotheke
Sie lassen sich gut mit ätherischen Ölen anwenden. 

Durch einen Mund- oder Nasenaufsatz lässt sich gezielter inhalieren und es schont die Augen.
Um festsitzenden Schleim aus den Bronchien zu lösen, benötigt man hingegen feinere Tröpfchen. 
Nur Ultraschall- oder Düsenvernebler erzeugen die kleinen Tröpfchen, die bis in die Lunge gelangen.

So atmen Sie richtig beim Inhalieren

Entspannen Sie sich. 
Atmen Sie stets ruhig und gleichmäßig tief ein und aus. 
Mancher Patient muss husten. 

Sollte das beim Inhalieren ätherischer Öle passieren, brechen Sie lieber ab. 
Es könnte auch sein, dass der Wasserdampf zu heiß ist. 
Geben Sie entweder etwas kaltes Wasser dazu oder warten Sie kurz, bevor Sie weiter inhalieren.

Wenn Sie über einem Topf oder einer Schlüssel und unter einem Handtuch inhalieren, lüften Sie das Tuch nach jeweils zehn Atemzügen. 
Atmen Sie immer normal, niemals hektisch, denn das führt zu Schwindel.

Nach etwa zehn Minuten erfrischen Sie Ihr Gesicht mit lauwarmem Wasser. 
Gehen Sie eine Stunde nach dem Inhalieren nicht ins Freie und achten Sie darauf, keiner Zugluft ausgesetzt zu sein. 
Am besten legt man sich zugedeckt eine Weile hin, das schont den Kreislauf.

Autorin: Katy Trick
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