Dienstag, 9. Oktober 2012

Die Qual der Wahl – brauchen wir überhaupt Nahrungsergänzungsmittel?


Das ist immer wieder die Frage. 
Und die wird unterschiedlich beantwortet, je nachdem, wen man fragt.
Fragt man Verkäufer von Nahrungsergänzungsmitteln, lautet die Antwort: 
Natürlich brauchen wir so etwas, denn die landwirtschaftlich erzeugten Lebensmittel beinhalten längst nicht mehr das, was sie von der Natur ursprünglich mitbekommen haben.“
Fragt man seinen Arzt – oder Apotheker, wie es so schön heißt – dann erzählt er uns: 
Unsinn, braucht kein Mensch. 
Wer sich ausgewogen ernährt, tut für seinen Körper genau das Richtige.“
Diese Antwort ist teilweise sogar richtig, sie hat nur einen Haken. 
Und den erfahren wir, wenn wir konkret nachfragen: 
„Was darf ich darunter verstehen, unter ausgewogener Ernährung?
Dann schauen wir erst einmal in große, Unverständnis ausdrückende Augen, gefolgt von einem kaum wahrzunehmenden Achselzucken. Klar, dem Arzt fehlen die Worte.
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Das aber ist nicht dessen Verschulden, denn die Ursache seiner Unwissenheit liegt im Studium begrün­det. Das wird zu einem großen Teil von Sachreferenten der Pharmaindustrie übernommen.

Dieser Industriezweig verfügt über unerschöpfliche Geldmittel, die es ermöglichen, jede Menge bunte Forschungsergebnisse der Laboratorien via ausgesprochen einprägsamen Filmmaterials über­zeugend auf die Leinwand und in die Köpfe zu projizieren.
Da ist man dann Zeuge, wie einem Kaninchen sechs Wochen lang ausgesprochen fettreiche Nahrung verabreicht und dann getötet wird, ein paar Arterien entnommen und aufgeschnitten werden. 
Die sind steinhart und voll von Plaques; also vollgestopft von Cholesterin- und Triglyceridablagerungen.
Doch alles wäre nicht so schlimm, wird der Zuschauerschaft vermittelt, wenn man das richtige Präparat zur Hand und dem Kaninchen während der Mästungsphase verabreicht hätte.  
Das zieht der Herr Pharmakolo­ge jetzt aus dem Hut und offeriert es der angehenden Ärzteschaft.
Die Botschaft: 
„Egal was wir tun, es gibt für jede Lebenssituation ein geeignetes Mittel von uns – der wohlmeinenden Pharmaindustrie!“
Man darf sich jetzt gerne einmal die Frage stellen: 
Ist denn in der Medizin nicht bekannt, dass der menschliche Körper in der Hauptsache von dem existiert und lebt, was man ihm zuführt? 
Kann es sein, dass man sich alles erdenklich Schlechte antun kann, weil es ja für alles eine pharmakologi­sche Lösung gibt?
Nein, dies ist den Ärzten tatsächlich nicht bekannt, denn Ernährungskunde ist kein Ausbildungsstoff. 
Diese Disziplin kann ein Student drei Wochen lang auf rein freiwilliger Basis besuchen. 
Wenn er denn will.
Ist nicht hinlänglich bekannt, dass die industrialisierte Landwirtschaft den Pflanzen keine Raum mehr gibt, sich natürlich zu entwickeln, weil, mit chemischen Mitteln gepuscht, der Reifeprozess nicht bis zum Ende abgewartet wird, sie also unreif geerntet und auf den Weg gebracht werden?
Auch dies muss ein Arzt nicht wissen, es sei den, er bildet sich in seiner Freizeit fort. Das tun inzwi­schen immer mehr Ärzte …
Unter diesem Aspekt scheint es reine Glückssache zu sein, an was für einen Arzt man gerät.
Der Autor ist der Ansicht, dass die wenigen zur Verfügung gestellten Mikronährstoffe – wie Vitami­ne, Mineralien, Phytochemikalien – völlig ausreichend sind und man möglicherweise tatsächlich keinerlei Nahrungsergänzungen benötigt, wenn …
… ja wenn der Organismus in der Lage wäre, diese Nährstoffe optimal zu verwerten.
Das aber ist das eigentliche Problem, denn der Körper ist aufgrund der heutigen exzessiven Ess- und Lebens­gewohnheiten so zugemüllt, dass er gar nicht in der Lage ist, die Nährstoffe optimal zu verstoff­wechseln. 
Eine der Ursachen ist der Darm, durch den die Nährstoffe naturgemäß diffundieren.
Insofern muss man die in der Überschrift gestellte Frage, nämlich ob wir überhaupt Nahrungsergän­zungsmittel benötigen, sehr wohl bejahen. 
Doch aufgepasst: 
Wenn schon, denn schon … nämlich solche natürlichen Ursprungs. 
Es gibt Studien, die belegen, dass synthetische Vitamine zum Bei­spiel nur 15 Prozent der Wirkung natürlicher besitzen, im günstigsten Falle – sie können sogar schäd­liche Auswirkungen haben.
Autor: Jan Otto
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