Samstag, 6. Oktober 2012

Google+ für Unternehmen – warum eine „virtuelle Geisterstadt“ Ihren Unternehmenserfolg beeinflussen kann


Ob Google+ den Social Media-Mix ihres Unternehmens sinnvoll ergänzt oder nur eine zusätzliche Belastung darstellt, fragen sich Kommunikationsexperten auch mehr als ein Jahr nach dem Start des Facebook-Konkurrenten Google+. 

Welche Gründe sprechen für einen Einstieg in das neue soziale Netzwerk? 
Und welche dagegen?

Dass die Suchmaschine Google seit dem Launch von Google+ sozialer geworden ist, ist natürlich kein Zufall. Mittlerweile werden neben herkömmlichen Suchergebnissen auch Links aus Google+ angezeigt. 
Zukünftig soll sogar individueller Content aus dem sozialen Netzwerk hinzukommen. 

Google hat seinen Algorithmus dahingehend verändert, dass der Webcrawler Informationen zu Alter, Herkunft, Fotos, Videos, öffentlichen Postings und Beziehungen vonPersonen untereinander und zu Unternehmen in die Suche mit einbezieht. 

Und natürlich erkennt Google auch, wofür ein User ein +1 (ähnlich dem „gefällt mir“ auf Facebook) vergeben hat und auf welche Beiträge er selbst antwortete. 
Dies alles beeinflusst das Ergebnis, das der Suchende von Google erhält. 
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Ein weiterer Aspekt: 
Auch die Einbindung des +1-Button auf der firmeneigenen Webseite wird von Google gerankt. 
Übrigens benötigen alle Unternehmen, die sich neu in Google Maps eintragen möchten, seit einiger Zeit einen Google+-Account. 
Der Suchmaschinenriese tut also alles, um sein soziales Netzwerk unentbehrlich zu machen.

In gewisser Weise hat Google damit Erfolg, denn selbstverständlich wirkt es sich auf die SEO-Strategie eines jeden Unternehmens aus, wenn Inhalte aus Google+ plötzlich maßgeblich beeinflussen, was ein Suchender im Internet findet. 

Immerhin hat der Suchmaschinengigant mit Google+ einen völlig neuen Faktor im Rennen um die besten Pageranks ins Spiel gebracht. 
Und da rund 95 Prozent alle User Google als Suchmaschine verwenden, kommen Unternehmen nicht umhin, ihre Auffindbarkeit im Netz für Google zu optimieren.

Der SEO-Effekt ist allerdings derzeit aus Firmensicht wohl der einzige Aspekt, der für Google+ spricht: 
Eine Studie von RJMetrics legt nah, dass die Aktivität auf dem Netzwerk mit weniger als ein +1 je Beitrag (0,77 +1/Beitrag) und weniger als einem Kommentar (0,54 Antworten/Beitrag) erschreckend gering ist.

Postings finden im Durchschnitt im Abstand von 12 Tagen statt. 
Das Wallstreet Journal hat Google+ sogar als „virtuelle Geisterstadt“ bezeichnet. 
Unter diesen Umständen dürfte es gerade für Unternehmen schwierig werden, die so heiß ersehnten +1 oder usergenerated Content in Form von Antworten oder eigenen Postings auf der Google+ Firmenseite zu bekommen. 

Dass der starke virale Effekt, den man bei Facebook-Kampagnen so oft beobachten kann, in einem Netzwerk mit derart wenig Aktivität nur schwer zu erreichen sein dürfte, muss jedem Kommunikationsexperten klar sein.

Im Umkehrschluss könnte dies aber auch bedeuten, dass ein Profil auf Google+ weit weniger pflegeintensiv ist, als ein Profil auf Facebook
Gefüllt mit hochwertigem Content und den richtigen Keywords kann es jedoch die Auffindbarkeit im Internet erhöhen. 

Der Einstieg in die Welt von Google+ dürfte sich also für Unternehmen lohnen – wenn auch nur unter dem Aspekt der Suchmachinenoptimierung.

Autorin: Anne Hayn
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