Ob Google+ den Social Media-Mix ihres
Unternehmens sinnvoll ergänzt oder nur eine zusätzliche Belastung
darstellt, fragen sich Kommunikationsexperten auch mehr als ein Jahr
nach dem Start des Facebook-Konkurrenten Google+.
Welche Gründe
sprechen für einen Einstieg in das neue soziale Netzwerk?
Und welche
dagegen?
Dass die Suchmaschine Google seit dem
Launch von Google+ sozialer geworden ist, ist natürlich kein Zufall.
Mittlerweile werden neben herkömmlichen Suchergebnissen auch Links
aus Google+ angezeigt.
Zukünftig soll sogar individueller Content
aus dem sozialen Netzwerk hinzukommen.
Google hat seinen Algorithmus
dahingehend verändert, dass der Webcrawler Informationen zu Alter,
Herkunft, Fotos, Videos, öffentlichen Postings und Beziehungen vonPersonen untereinander und zu Unternehmen in die Suche mit
einbezieht.
Und natürlich erkennt Google auch, wofür ein User ein
+1 (ähnlich dem „gefällt mir“ auf Facebook) vergeben hat und
auf welche Beiträge er selbst antwortete.
Dies alles beeinflusst das
Ergebnis, das der Suchende von Google erhält.
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Ein weiterer Aspekt:
Auch die Einbindung des +1-Button auf der firmeneigenen Webseite
wird von Google gerankt.
Übrigens benötigen alle Unternehmen, die
sich neu in Google Maps eintragen möchten, seit einiger Zeit einen
Google+-Account.
Der Suchmaschinenriese tut also alles, um sein
soziales Netzwerk unentbehrlich zu machen.
In gewisser Weise hat Google damit
Erfolg, denn selbstverständlich wirkt es sich auf die SEO-Strategie
eines jeden Unternehmens aus, wenn Inhalte aus Google+ plötzlich
maßgeblich beeinflussen, was ein Suchender im Internet findet.
Immerhin hat der Suchmaschinengigant mit Google+ einen völlig neuen
Faktor im Rennen um die besten Pageranks ins Spiel gebracht.
Und da
rund 95 Prozent alle User Google als Suchmaschine verwenden, kommen
Unternehmen nicht umhin, ihre Auffindbarkeit im Netz für Google zu
optimieren.
Der SEO-Effekt ist allerdings derzeit
aus Firmensicht wohl der einzige Aspekt, der für Google+ spricht:
Eine Studie von RJMetrics legt nah, dass die Aktivität auf dem
Netzwerk mit weniger als ein +1 je Beitrag (0,77 +1/Beitrag) und
weniger als einem Kommentar (0,54 Antworten/Beitrag) erschreckend
gering ist.
Postings finden im Durchschnitt im Abstand von 12 Tagen
statt.
Das Wallstreet Journal hat Google+ sogar als „virtuelle
Geisterstadt“ bezeichnet.
Unter diesen Umständen dürfte es gerade
für Unternehmen schwierig werden, die so heiß ersehnten +1 oder
usergenerated Content in Form von Antworten oder eigenen Postings auf
der Google+ Firmenseite zu bekommen.
Dass der starke virale Effekt,
den man bei Facebook-Kampagnen so oft beobachten kann, in einem
Netzwerk mit derart wenig Aktivität nur schwer zu erreichen sein
dürfte, muss jedem Kommunikationsexperten klar sein.
Im Umkehrschluss könnte dies aber auch
bedeuten, dass ein Profil auf Google+ weit weniger pflegeintensiv
ist, als ein Profil auf Facebook.
Gefüllt mit hochwertigem Content
und den richtigen Keywords kann es jedoch die Auffindbarkeit im
Internet erhöhen.
Der Einstieg in die Welt von Google+ dürfte sich
also für Unternehmen lohnen – wenn auch nur unter dem Aspekt der
Suchmachinenoptimierung.
Autorin: Anne Hayn
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