Freitag, 28. September 2012

Facebook – eine Bereicherung fürs Leben


Ein Freund ist ein Geschenk, das man sich selber macht“, schrieb einst der berühmte Schriftsteller Robert Louis Stevenson. 
Und ganz gleich, wie nah oder fern sie wohnen, wie wenig wir von ihnen hören, Freunde bereichern unser Leben. 

Vor allem dadurch, dass sie Anteil nehmen. 
Die großen und kleinen Feste mitfeiern. 
Am Telefon zuhören. Beim Umzug helfen. 

Und auch, weil wir an ihrem Leben teilnehmen dürfen, weil wir mitverfolgen können, wie die Kinder größer werden oder das frisch gegründete Geschäft gedeiht.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, bietet Facebook. 

Entgegen aller in den Medien geäußerten Kritik ist dies die Plattform, auf der ich die neuesten Kinderfotos meiner ehemaligen Schulkameraden zuerst entdecke. 
Hier erhalte ich Einladungen zu den Partys meiner Nachbarn, und hier kann ich die handgearbeiteten Produkte einer meiner Freundinnen „liken“, damit sie bekannter und beliebter werden.

Ich nehme Anteil, und mir macht es Freude. Genauso ist es andersherum. Wenn in meinem Leben etwas Großartiges passiert, erfahren es meine 150 Facebook-Freunde. Und sie kommentieren die Ereignisse. Sie freuen sich, sind sarkastisch, lustig oder inspirierend.
„150 Freunde, das können doch gar nicht alles ‚echte‘ Freunde sein“, so die kritischen Stimmen. 

Und natürlich bin ich nicht mit jedem der 150 Freunde so richtig „dicke“. 
Aus diesem Grund nutze ich die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook, die es mir erlauben, bestimmte Nachrichten nur ausgewählten Freundesgruppen zugänglich zu machen. 
Andere Nachrichten stelle ich öffentlich in den Raum. 

Die Entscheidung darüber habe ich selbst – wenn ich mich informiere, wie es funktioniert. 
Mein Tipp: die Hilfe-Einstellungen durchsehen oder das Thema googeln, es gibt zahlreiche Anleitungen dazu.
„Facebook nutzt die privaten Daten“, so die kritischen Stimmen weiter. 

Und dies bekommt man tatsächlich direkt mit, wenn man etwas „postet“, also eine Nachricht an die eigene Pinnwand schreibt. 
Je nach Text findet man bestimmte Schlagworte direkt in den Werbeanzeigen am rechten Rand widergespiegelt. 

Das ist manchem unheimlich, sorgte aber auch schon für sehr viel Amüsement unter meinen Freunden: 
Wir testeten bestimmte Wörter einfach mal aus und sendeten uns gegenseitig „Statusmeldungen“ über die Werbung, die uns jeweils dazu angezeigt wurde. 
Wir sahen es als Spiel, auch wenn es ernst ist: 

Man sollte bei Facebook wirklich nur die Dinge einstellen, von denen man auch möchte, dass sie von anderen wahrgenommen werden. 
Alles Private sollte man wirklich lieber telefonisch oder persönlich besprechen.
Auch beruflich bietet Facebook viele Vorteile. 
--------------------------------------------------------------------
Die Empfehlung:

Falkito - Mißerfolg ausgeschlossen: Erfolg für alle - definitiv


Einkommen für ALLE! 
Diese einmalige Gelegenheit sollten Sie nicht verpassen! 

Jetzt kann alles für Sie anders werden, denn ... 

So etwas wie hier gab es noch nie!!! 

Jetzt KOSTENLOS registrieren und Sie gehören zu den ersten, welche von dieser einmaligen Chance erfahren!!! 
(zur Registrierung...)
--------------------------------------------------------------------
Ein Freund von mir, der auf Arbeitssuche ist, hat sein Profil so aufgebaut, dass seine Interessensgebiete für einen zukünftigen Arbeitgeber aufschlussreich sind. 
Dann klickt er potenzielle Arbeitgeber auf Facebook an und wird „Fan“. 

Wenn er dann die Bewerbung abschickt und ein Personaler seinen Namen googelt, sieht dieser dann unter Umständen, dass mein Freund über Facebook bereits mit der Firma verbunden ist. Dies kann ein entscheidender Vorteil für ihn sein.

Die Selbstständigen unter meinen Freunden wiederum nutzen Facebook-Seiten, um Dienstleistungen und Produkte vorzustellen und Kunden zu binden. 
Auch hier helfen die Freunde mit und klicken auf „Gefällt mir“, was dann wiederum deren Freunden angezeigt wird. 

Dies wird in der Fachsprache „viraler Effekt“ genannt – und bedeutet schlichtweg: kostenlose Werbung.
Und kommen wir zum Wichtigsten: zur Liebe. 
Auf einer privaten Veranstaltung, die über Facebook organisiert wurde, erzählte mir eine noch Unbekannte (mittlerweile ist sie meine 147. Freundin auf Facebook) eine Liebesgeschichte, die sich über Facebook angebahnt hatte – über Freunde von Freunden. 

Facebook hat also doch mit dem realen Leben zu tun, ganz anders, als Kritiker behaupten. 
Man darf eben nicht nur vor dem PC sitzen bleiben. Dann kann alles passieren – und die Freunde werden dann den veränderten „Beziehungsstatus“ mit ihren Glückwünschen kommentieren. 

Autorin: Saskia Schulte
--------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------
weitere lesenswerte Artikel:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen