„Ein
Freund ist ein Geschenk, das man sich selber macht“, schrieb einst
der berühmte Schriftsteller Robert Louis Stevenson.
Und ganz gleich,
wie nah oder fern sie wohnen, wie wenig wir von ihnen hören, Freunde
bereichern unser Leben.
Vor allem dadurch, dass sie Anteil nehmen.
Die großen und kleinen Feste mitfeiern.
Am Telefon zuhören. Beim
Umzug helfen.
Und auch, weil wir an ihrem Leben teilnehmen dürfen,
weil wir mitverfolgen können, wie die Kinder größer werden oder
das frisch gegründete Geschäft gedeiht.
Eine
Möglichkeit, dies zu tun, bietet Facebook.
Entgegen aller in den
Medien geäußerten Kritik ist dies die Plattform, auf der ich die
neuesten Kinderfotos meiner ehemaligen Schulkameraden zuerst
entdecke.
Hier erhalte ich Einladungen zu den Partys meiner Nachbarn,
und hier kann ich die handgearbeiteten Produkte einer meiner
Freundinnen „liken“, damit sie bekannter und beliebter werden.
Ich
nehme Anteil, und mir macht es Freude. Genauso ist es andersherum.
Wenn in meinem Leben etwas Großartiges passiert, erfahren es meine
150 Facebook-Freunde. Und sie kommentieren die Ereignisse. Sie freuen
sich, sind sarkastisch, lustig oder inspirierend.
„150
Freunde, das können doch gar nicht alles ‚echte‘ Freunde sein“,
so die kritischen Stimmen.
Und natürlich bin ich nicht mit jedem der
150 Freunde so richtig „dicke“.
Aus diesem Grund nutze ich die
Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook, die es mir erlauben,
bestimmte Nachrichten nur ausgewählten Freundesgruppen zugänglich
zu machen.
Andere Nachrichten stelle ich öffentlich in den Raum.
Die
Entscheidung darüber habe ich selbst – wenn ich mich informiere,
wie es funktioniert.
Mein Tipp: die Hilfe-Einstellungen durchsehen
oder das Thema googeln, es gibt zahlreiche Anleitungen dazu.
„Facebook
nutzt die privaten Daten“, so die kritischen Stimmen weiter.
Und
dies bekommt man tatsächlich direkt mit, wenn man etwas „postet“,
also eine Nachricht an die eigene Pinnwand schreibt.
Je nach Text
findet man bestimmte Schlagworte direkt in den Werbeanzeigen am
rechten Rand widergespiegelt.
Das ist manchem unheimlich, sorgte aber
auch schon für sehr viel Amüsement unter meinen Freunden:
Wir
testeten bestimmte Wörter einfach mal aus und sendeten uns
gegenseitig „Statusmeldungen“ über die Werbung, die uns jeweils
dazu angezeigt wurde.
Wir sahen es als Spiel, auch wenn es ernst ist:
Man sollte bei Facebook wirklich nur die Dinge einstellen, von denen
man auch möchte, dass sie von anderen wahrgenommen werden.
Alles
Private sollte man wirklich lieber telefonisch oder persönlich
besprechen.
Auch
beruflich bietet Facebook viele Vorteile.
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Ein Freund von mir, der auf
Arbeitssuche ist, hat sein Profil so aufgebaut, dass seine
Interessensgebiete für einen zukünftigen Arbeitgeber
aufschlussreich sind.
Dann klickt er potenzielle Arbeitgeber auf
Facebook an und wird „Fan“.
Wenn er dann die Bewerbung abschickt
und ein Personaler seinen Namen googelt, sieht dieser dann unter
Umständen, dass mein Freund über Facebook bereits mit der Firma
verbunden ist. Dies kann ein entscheidender Vorteil für ihn sein.
Die
Selbstständigen unter meinen Freunden wiederum nutzen
Facebook-Seiten, um Dienstleistungen und Produkte vorzustellen und
Kunden zu binden.
Auch hier helfen die Freunde mit und klicken auf
„Gefällt mir“, was dann wiederum deren Freunden angezeigt wird.
Dies wird in der Fachsprache „viraler Effekt“ genannt – und
bedeutet schlichtweg: kostenlose Werbung.
Und
kommen wir zum Wichtigsten: zur Liebe.
Auf einer privaten
Veranstaltung, die über Facebook organisiert wurde, erzählte mir
eine noch Unbekannte (mittlerweile ist sie meine 147. Freundin auf
Facebook) eine Liebesgeschichte, die sich über Facebook angebahnt
hatte – über Freunde von Freunden.
Facebook hat also doch mit dem
realen Leben zu tun, ganz anders, als Kritiker behaupten.
Man darf
eben nicht nur vor dem PC sitzen bleiben. Dann kann alles passieren –
und die Freunde werden dann den veränderten „Beziehungsstatus“
mit ihren Glückwünschen kommentieren.
Autorin: Saskia Schulte
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