Samstag, 29. September 2012

Süßstoff – der heimliche Dickmacher?


Mittlerweile finden wir Süßstoffe in vielen Lebensmitteln, denen normalerweise Zucker zugesetzt wird – angefangen bei Light-Getränken bis hin zu Kaugummis und Marmeladen. 

Auch der Aufdruck „zuckerfrei“ auf Verpackungen von Nahrungsmitteln ist häufig der Hinweis auf Inhaltsstoffe wie Aspartam oder Saccharin. 

Weiterhin kann man über sogenannte „E-Listen“ herausfinden, welche Zusatzstoffe in einem zuckerfreien Produkt für die Süße sorgen (z.B. E 951 = Aspartam, E 952 = Cyclamat, E 954 = Saccharin). 

Man kann die E-Listen relativ leicht im Internet recherchieren und auf diese Weise erfahren, was eigentlich so alles in einem Lebensmittel enthalten ist. 
Dies ist nicht nur in Bezug auf Süßstoffe aufschlussreich.

Eine größere Diskussion in den Medien gab es um das Steviosid, das aus der Stevia-Pflanze gewonnen wird. 
Erst Ende 2011 wurde es in der EU als Lebensmittelzusatzstoff (E 960) zugelassen, nachdem seine Unbedenklichkeit erwiesen wurde. 

Mittlerweile ist es schon in vielen Bioläden und Supermärkten erhältlich.
Es scheint so, als könnte man im Gegensatz zum Zucker all diese Süßmacher zu sich nehmen, ohne durch sie an Gewicht zuzunehmen. 
Doch ist das wirklich so? 

Es gibt nämlich seit der Zulassung von Süßstoffen als Lebensmittel eine wissenschaftliche Diskussion über die Frage, ob die zuckerfreien Süßmacher nicht auch Dickmacher sind.
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Zu den bekanntesten Theorien gehört die sogenannte „Blundell-Hill-Hypothese“. 
Diese besagt, dass der menschliche Körper getäuscht wird, wenn beim Geschmack von Süßem keine Kohlehydrate, sondern nur „leere Energien“ zugeführt werden. 

Der Körper erwarte jedoch die Kohlenhydrate und schütte Insulin aus – die Folgen: 
Der Blutzuckerspiegel fällt. Heißhunger entsteht.
Andererseits gibt es auch Gegenstimmen aus der Forschung, die besagen, dass Süßstoffe keinerlei oder eine nur sehr geringe Auswirkung auf den Appetit haben. 

Ob dies wirklich so ist, wurde von der Wissenschaft leider noch nicht abschließend geklärt.
Bis diese Frage beantwortet ist, bleibt nur der Selbsttest. 
Nach der Einnahme von mit Süßstoff versetztem Kaffee zum Beispiel könnte man beobachten, ob man Heißhunger bekommt oder nicht. 

Autorin: Saskia Schulte

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