Donnerstag, 23. August 2012

Partnerbörsen im Web – Chance oder Geldverschwendung?

jobsingle- wir verlieben Branchen
Vor allem für Menschen, die beruflich extrem eingebunden sind, gestaltet sich die Suche nach der passenden besseren Hälfte nicht leicht.
Wenn der Job wenigstens fünf Tage oder mehr viele Stunden raubt, bleibt kaum Zeit, um den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu finden. 

Denn mehrmals pro Woche in Diskotheken, Kneipen oder Sportvereine zu gehen, wenn man pro Tag weit mehr als acht Stunden im Büro verbringt, ist beim besten Willen kein leichtes Unterfangen.

Oft scheitert es schon daran, dass man sich schlicht nicht aufraffen kann, um am Abend nochmals mit Freunden auf die Piste zu gehen.

Und aus genau diesem Grund ergreifen immer mehr Singles die Gelegenheit, via Internet nach dem richtigen Partner zu suchen.

Das Ärgernis an den Portalen ist leider, dass nicht alle seriös arbeiten. 
Viele Anbieter scheinen zumindest auf den ersten Blick vor allem den eigenen Umsatz im Blick zu haben. 
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Dennoch zeigen Tests von Verbraucherschützern, dass es sehr wohl Anbieter gibt, bei denen die Herzensangelegenheiten der User im Mittelpunkt stehen.

Wen suche ich? Was soll mir der Partner bieten?

Die Frage ist dabei sehr häufig, wie man sich am besten präsentiert. 
Denn die Selbstdarstellung ist alles andere als leicht. 
Trägt man zu dick auf, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. 
Und zwar wechselseitig, denn sowohl derjenige, der inseriert, kann eine böse Überraschung erleben, als auch die Person, die auf die Anzeige antwortet. 

Schon deshalb sollte man nicht zu weit von der Wirklichkeit abrücken. 
Hat man sich für den ehrlichen Weg entschieden, geht es immer noch darum, das richtige Portal zu finden. Und das ist sowohl thematisch als auch finanziell schwieriger als mancher denkt. 
Viele Internetseiten werben damit, bestimmte Zielgruppen zu bedienen. Das mag oft funktionieren, ist aber keine Erfolgsgarantie.

Auch Randgruppen bedient das Internet mit Single-Portalen

Jede Nische wird bedient, doch am besten nutzt man Vergleichstests von Beziehungsprofis, die sich eingehend mit der Frage befasst haben, welche Seite welche Kunden anspricht. 
So gibt es Portale, die nicht nur Gleichgesinnte – beispielsweise Akademiker oder bestimmte Musikfans zueinander bringen –, sondern zugleich versprechen, dass die zahlenden Nutzer auch wenigstens eine gewisse Zahl von Verabredungen haben werden.

Das ist allemal besser als Portale, in denen zwar eine jährliche oder monatliche Grundgebühr erhoben wird. Dafür aber wird keine Garantie gegeben, dass die interessierten User auch wirklich jemanden kennen lernen.

Kosten für die Partnersuche sollten nicht außen vor bleiben

Zum Glück gibt es mittlerweile selbst in diesem Bereich Gütesiegel, die auf Seriosität und faire Konditionen hindeuten. 
Deshalb sollte man unbedingt vor der Registrierung nach Partnerbörsen suchen, die im individuellen Fall tatsächlich zumindest darauf hindeuten, dass man wahlweise per Web oder in der Realität Kontakte zum anderen oder eigenen Geschlecht knüpfen kann. 

Ganz gleich, ob daraus nun eine ernstzunehmende Partnerschaft wird oder nicht … in jedem Fall gilt: 
Die Wege des Herrn sind unergründlich. 
Und warum sollte man heutzutage nicht im WWW die Liebe des Lebens finden können. 

Für alle anderen Situationen hat das Internet bekanntlich ebenfalls die passende Lösung in petto!


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1 Kommentar:

  1. Hallo,

    Guter artikel und gute frage ob partnerbörsen Chance oder Geldverschwendung sind.
    Ich würde nicht alle parnerbörsen unter einen hut bringen. Es gibt viele seröse seiten und manche kann man sogar mit einer paysafecard bezahlen. Ob es 10 oder 20 euro sind weiss ich nicht aber eigentlich kann man viele dinge als Chance oder als Geldverschwendung sehen. Das kommt auf die betrachtungsweise an. Für menschen die einen anstrengenden job haben, kann es manchmal ein guter weg darstellen...
    lg

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