Montag, 1. April 2013

Die Geisterinsel im Ozean


Vor der Küste Japans, liegt die Insel Hashima. 
Übersetzt heisst dies „Geisterinsel“. 
Viele Japaner nennen sie jedoch die „Kriegsschiffinsel“. 

Und dieser Name ist nicht ganz unberechtigt. 
Denn wenn man einen Blick aus der Ferne auf diese Insel wirft, so sieht sie tatsächlich aus wie ein Kriegsschiff, das jedoch seinen Glanz schon lange verloren hat.

Von 1887 bis 1974 wurde unter der Insel Kohle-Bergbau betrieben.
 Der Mitsubishi-Konzern sorgte 1916 für ein Hoch im Abbau von Kohle und gab über 5.000 Arbeitern und ihren Familien, einen sicheren Arbeitsplatz sowie ein Dach über dem Kopf. 
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Aufzeichnungen zufolge gab es 1959 die höchste, jemals gezählte Bevölkerungsdichte der Welt. Hier entstanden die ersten mehrstöckigen Wohnhäuser Japans, aus Stahlbeton. 
Die Infrastruktur bot alles, was eine Stadt zum Leben bieten muss.

Doch 1974 wurden die Werke, durch die ständige Veränderung der Energieförderung, stillgelegt. Alle Arbeiter verloren ihren Job und konnten so auch nicht für ihre Familien sorgen. 
Deshalb verliessen alles fluchtartig die Insel. 

Alles, was sie nicht tragen konnten, blieb zurück. 
Dies und der Verfall der Gebäude, der durch die Witterung beschleunigt wird, lässt diese Insel wie eine „Geisterinsel“ wirken. 

Lange Zeit wurde die Insel wegen der Einsturzgefahr gesperrt. Im Jahr 2009 jedoch, können Besucher, über speziell gesicherte Wege, wieder auf die Insel.

Der Bürgermeister von Takashima, vormals, Nagasaki, hat Unterschriften gesammelt und diese Liste eingebracht, um die Insel Hashima zum Unesco-Weltkulturerbe ernennen zu lassen.

Und noch etwas Interessantes zum Schluss. 
Für den neuen James-Bond-Film „Skyfall“, wurde ein Teil dieser Insel nachgebaut. 
Dort kam es zum Zusammentreffen von Raul Silva und James Bond.

Autor: Alexandra Kaminski
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